Start der statischen Untersuchung und Bestandserfassung der historischen Mauern am Linder-Areal

Am Linder-Areal beginnen die nächsten Wochen die Arbeiten zur statischen und denkmalpflegerischen Untersuchung der historischen Mauern begonnen. Gemeinsam mit Frau Haas vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (BLfD), Dienststelle Schloss Seehof, dem Ingenieurbüro B+D aus Bayreuth, dem Büro MEMVIER sowie dem Büro für historische Bauten – Kulturgutsicherung – Innenarchitektur Gerhard Gresik, das die Drohnenvermessung durchführt, wird der Zustand der Mauern nun umfassend erfasst.

Für eine detaillierte Analyse sind in den kommenden Tagen gezielte Schürfungen mit einem Bagger notwendig. Diese geben Aufschluss über den Aufbau und die Fundamente der Mauern und liefern wichtige Erkenntnisse zur Tragfähigkeit und zum Erhaltungszustand der Bausubstanz.

Begleitend wird eine historische Stellungnahme erstellt, die die baugeschichtliche Bedeutung der Mauern dokumentiert. Darauf aufbauend folgen Konzeptplanungen, wie die Mauern fachgerecht gesichert und in eine spätere Nutzung des Areals integriert werden können.

Der Projektauftrag hat ein Volumen von 90.000 Euro und wird zu 90 % durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege gefördert – dafür bedanken wir uns herzlich.

Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Ende Oktober 2025 abgeschlossen sein.

Wir danken allen Beteiligten für die engagierte Zusammenarbeit und freuen uns auf die nächsten Schritte zur behutsamen Weiterentwicklung des Linder-Areals.